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anika•
Auf einmal war es dunkel.
Nicht von jetzt auf gleich, als hätte jemand das Licht ausgeknipst. Nicht so, als würde man abends die Rolläden an den Fenstern herunterlassen.
anika•
Ich wäre gerne das Mädchen, das im Café sitzt, Bernhard Wells-Romane liest und pastellfarbene Markierungen auf den Seiten hinterlässt.
Stattdessen bin ich ein anderes Mädchen …
anika•
Keine Lust, aufzustehen. Keine Lust, mich anzuziehen. Keine Lust, mich aufzuwärmen. Aber große Lust, stark zu sein und immer stärker zu werden – körperlich und mental.
anika•
„Ich glaube, ich frage mich gerade zum ersten Mal in meinem Leben wirklich, was ich eigentlich selbst will. Also so bewusst.“ Bei der Erkenntnis wird mir erstmal flau. „Das fühlt sich verdammt gut an … Es ist auch noch ziemlich gruselig. Aber auch gut. Es ist aufregend.“
anika•
Manchmal kann ein Blick zurück, eine Reise in die Vergangenheit die Gegenwart in ganz neuem Licht erscheinen lassen. Ich hab es vermisst, aber ich gehe auch gerne wieder zurück ins heute.
anika•
Samstagabend in einer fremden Stadt. Allein. Langeweile. Und ein Tinderaccount auf meinem Handy. Das waren die Faktoren, die uns zusammengebracht haben – so absurd trivial. Und so verheerend.
anika•
Was machen Worte mit unserer Wahrnehmung? Und wie passen wir gut auf uns selbst auf?
anika•
Ihr lauft durch die Welt und durch das Leben und denkt, ihr habt die Weisheit mit Löffeln gefressen. In eurem über die Jahre immer enger und engstirniger gewordenen Weltbild seid immer nur ihr im Recht, sind immer nur eure Methoden und Ansichten die richtigen, ist alles, was davon abweicht mindestens fragwürdig, wenn nicht absolut falsch und verwerflich.
anika•
Ich weiß nicht mehr genau, wie du passiert bist. Auf einmal warst du einfach Teil meines Lebens. Für mehrere Jahre und das war bereichernd und schön. Aber es war nicht alles nur gut …
anika•
Ein Jahr geht zu Ende. Ein Jahr, in dem viele tiefgreifende Entscheidungen getroffen wurden. Aber ein Jahr, das auch sehr gut zu mir war …
anika•
Als Kind waren die vier Wochen vor Weihnachten die allerallerschönste Zeit im Jahr für mich. Voller Magie und Wunder. Heute ist das nicht mehr unbedingt so …
anika•
Es gibt dieses Bild von der Kindergartenfreundschaft, die ein ganzes Leben lang hält. Durch dick und dünn. Mir war eine solche Freundschaft nie vergönnt.
anika•
Heute werde ich 28. Damit ist das Ende meiner Zwanziger nur noch zwei Jahre entfernt. Und Bow Anderson hat schon Recht: „Only got until I’m 29 to figure out what I’ma do with my life.“ …
anika•
Wären die Umstände nur ein kleines bisschen anders gewesen, dann hätten wir uns nie getroffen. Aber so ist das ja oft mit Begegnungen im Leben. In der Regel sind sie Zufall.
anika•
Zuhause vorm Spiegel entscheide ich mich für den kurzen Rock. Weil ich’s fühle heute Abend. Ich mag, wie meine Beine in der Strumpfhose aussehen und, dass der breite Bund meine Taille betont.
Als ich im Zug sitze bereue ich die Wahl.
anika•
Was ist eigentlich richtig und was falsch? Was ist normal und wer verhält sich so? Bin ich normal und alle anderen komisch?
anika•
Auf einmal ist alles ganz klar. Auf einmal fällt die Entscheidung. Etwas rastet ein und dann lässt du los.
anika•
Alles ist von Musik begleitet. Erfolge, Rückschläge, Durchbrüche … Mit jedem Erlebnis verbindest du ein bestimmtes Lied, eine Songzeile, die dich nicht mehr losgelassen hat.
anika•
Wenn Schweigen Gold ist, wie kommt es dann, dass so viele Beziehungen mit Schweigen enden? Wenn Reden Silber ist, wie kommt es dann, dass die meisten Beziehungen mit Reden gerettet werden können?
anika•
Ist es das jetzt? Ist das mein Leben? – Die Frage stellen wir uns alle wohl irgendwann mindestens einmal. In den seltensten Fällen ist die Antwort Ja.
anika•
Irgendwas ist immer. Sagt man so. Und es ist wahr. Es ist immer irgendwas. Kaum ist ein Feuer gelöscht, fängt es schon irgendwo anders wieder an zu glimmen …
anika•
Will immer alles auf einmal, doch eigentlich auch nicht. Will’s langsam angehen lassen, keine Versprechen. Unverbindlich …
anika•
Wenn ich in den Spiegel schaue, so richtig, dann sehe ich sie alle. Höre alle ihre Worte, die sich tief in mein Bewusstsein eingebrannt haben.
anika•
Während der Pandemie habe ich das Puzzlen wieder für mich entdeckt. Lange ist es her, dass ich davor eines der bunten Pappbilder zusammengesetzt habe. Das Zimmer, in dem ich zuletzt gepuzzelt habe, ist heute ein Arbeitszimmer …